Realschüler beteiligen sich an Hilfsaktion für Menschen in der Ukraine
Ein überwältigendes Zeichen der Hilfsbereitschaft haben in dieser Woche Schüler, Eltern und Lehrkräfte der Realschule Furth im Wald gemeinsam für die Menschen in der Ukraine gesetzt. Auf Initiative von Schulleiterin Ulrike Partl-Mahlendorf schlossen sich die Mitglieder der Schulgemeinschaft kurzfristig einer Spendensammlung der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Furth im Wald an, die vom Pfarrgemeinderat und weiteren freiwilligen Helfern durchgeführt wurde.
Da aber neben der konkreten, tatkräftigen Hilfe auch die Auseinandersetzung mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine und deren Auswirkungen auf die Menschen in unserem Land nicht vernachlässigt werden sollte, hatten die Realschüler zudem Gelegenheit, ihre persönlichen Anliegen, Fragen und Gedanken zum Krieg in der Ukraine an einer von der Fachschaft Religion in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunst gestalteten Gedenkwand schriftlich zu äußern. Innerhalb weniger Stunden füllte sich die Wand mit guten Wünschen, der persönlichen Sorge um Angehörige und Freunde in der Ukraine sowie Ängsten vor einer Ausbreitung des Krieges. Darüber hinaus wurde dem Thema auch im Unterricht in unterschiedlichen Fächern Raum gegeben.
Dankbarkeit und große Freude darüber, dass man selbst tatkräftig etwas für Menschen in Not und auf der Flucht tun konnte, waren in den Augen der Klassensprecher abzulesen, als sie gemeinsam mit den Schülersprechern Simon Keml (10C), Jonas Amberger (8C) und Paula Wagerer (5a) die große Anzahl an Sachspenden für die Hilfsaktion in den von der Pfarrei Mariä Himmelfahrt bereitgestellten Bus trugen. Die Sprecherin des Pfarrgemeinderats, Johanna Plach, zeigte sich bei der Übergabe der Hilfsgüter sehr erfreut über die besondere Einsatzbereitschaft der Schulfamilie der Realschule Furth im Wald.