RSF Schulsanitäter
besuchen Bergwacht Bereitschaft
Die Möglichkeiten, sich beim Roten Kreuz zu engagieren, sind vielfältig – im Haupt- und im Ehrenamt! Ein Einstieg ist für viele Kinder und Jugendliche der Schulsanitätsdienst. Dort sammeln sie erste Erfahrungen als Helfer und Retter und spüren, wie erfüllend es ist, sich für andere einzusetzen.
Um seinen Schülern aufzuzeigen, welche Entwicklungschancen und Betätigungsschwerpunkte die Rot-Kreuz-Gemeinschaften bieten, hatte Andreas Gabriel, Projektbetreuer des Schulsanitätsdienstes an der Staatlichen Realschule Furth im Wald und langjähriger BRK-Aktiver, einen Termin bei der örtlichen Bergwacht-Bereitschaft (Bergwacht Furth im Wald) arrangiert.
Im Gerätehaus im Sagweg hießen Andreas Kaufmann und Alena Roßberger, die Leiterin der Jugendgruppe, die Gäste willkommen. Ab dem zehnten Lebensjahr, erfuhren die Realschüler dort unter anderem, können sich Interessenten dem Bergretter-Nachwuchs anschließen. Ab 16 Jahren ist eine Ausbildung zur Bergwachtfrau beziehungsweise zum Bergwachtmann möglich.
Kaufmann und Roßberger nutzten die Gelegenheit, der Truppe von Gabriel den Fuhrpark der Bereitschaft vorzuführen und ihr den Luftrettungssack sowie die Bergwacht-Zentrale samt Materialraum zu zeigen. Die Besucher erfuhren außerdem, wie eine Alarmierung im Detail abläuft (Fotos: Alena Roßberger).
Bei so vielen spannenden Eindrücken wird der eine oder andere Schüler für den Rest der Woche sicher über seinen Weg zur Further Bergwacht nachgedacht haben…
Text und Bilder: Frank Bethausen